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MY NAME IS BAGHDAD

Originaltitel: MEU NOME É BAGDÁ
BRA 2020
Regie: Caru Alves De Souza
99 Min. | OmU
Mit: Grace Orsato, Karina Buhr, Marie Maymone

Das Jugenddrama erzählt von Baghdad, einer jungen Frau mit kurzen Haaren und einem seltsamen Vornamen, deren Leidenschaft das Skateboarden ist und die sich betont lässig kleidet. Sie ist cool, schlagfertig und emanzipiert – und entspricht so gar nicht den gängigen Frauenbild in Brasilien entspricht.

Übertriebener Körperkult, Geschlechterstereotypen und wenig politische Umsicht. Ein Bild, das wir oft von Brasilien sehen. Umso wichtiger ist es, ganz andere Frauenbilder zu zeigen. Baghdad, die junge Frau mit dem seltsamen Vornamen und Hauptfigur des gleichnamigen Films, ist ganz anders. Ihre Leidenschaft ist das Skateboarden, sie trägt kurze Haare und kleidet sich betont lässig. Baghdad ist cool, schlagfertig und emanzipiert, und mit ihr der ganze Frauenhaushalt, in dem sie lebt.

Regisseurin Caru Alves de Souza schaut in diesem Jugenddrama genau auf Ihre Figuren und schreckt nicht vor Tabuthemen wie Gewalt, Sexismus und Diskriminierung zurück. Das kann und darf weh tun, deprimiert dabei aber nie. Diese Frauen zeigen uns große Solidarität und die kleine, stetig wachsende Kraft, die daraus entstehen kann. Solch mutige Vorbilder brauchen wir auf der ganzen Welt definitiv mehr!


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