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Cinema Iran 2020

In der 7. Ausgabe von CINEMA IRAN im Juli sollten unter dem Motto "Disruption" Filme gezeigt werden, die von revolutionären Umbrüchen und kulturellen Entwicklungen, von moralischen Entscheidungen, von Selbstbehauptung und ambivalenten Identitäten erzählen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie kann CINEMA IRAN nicht wie geplant stattfinden und wurde nun abgesagt.


Absage Cinema Iran 2020

Als sich das Team von CINEMA IRAN Ende 2019 über das Motto des diesjährigen Festivals Gedanken machte, war nicht abzusehen, wie sehr das geplante Motto "Disruption" ins Schwarze treffen würde. Die Corona-Pandemie hat alle Planungen mit großer Wucht über den Haufen geworfen. Und nach langem Abwägen hat das Festivalteam nun entschieden, dass CINEMA IRAN 2020 nicht stattfinden kann. CINEMA IRAN lebt von der Begegnung, dem Zusammentreffen des diversen Publikums miteinander im Kinosaal und von den spontanen und moderierten Gesprächen danach und vor allem auch von den Begegnungen und Austauschmöglichkeiten mit den internationalen Filmgästen. All das ist dieses Jahr leider nicht möglich.
Während hier in München Lockerungen einsetzen und Kinos langsam unter Hygienebedingungen wieder öffnen, zählt der Iran zu den zehn am stärksten von Covid-19 betroffenen Ländern der Welt. Fast 11.000 Menschen sind inzwischen an oder mit dem Virus gestorben. Neben der Gesundheitskrise belasten Wirtschaftskrisen und geopolitisch wie innenpolitisch angespannte Lagen den Alltag der Menschen.
Das Festivalteam wird die Zeit bis zum nächsten CINEMA IRAN Festival 2021 nutzen, um weiter am eigentlich für dieses Jahr geplanten Programm zu feilen und es um aktuelle Positionen zu ergänzen.
Freuen Sie sich schon jetzt auf experimentelle und künstlerisch interessante Filme aus und über Iran und auf ein Wiedersehen bei CINEMA IRAN 2021!


Cinema Iran - Programm

Disruption, also Störung, Bruch oder auch Unordnung, ist das diesjährige Motto von CINEMA IRAN. Disruption kennzeichnet Zeiten der bisweilen radikalen Verwandlung; Momente, in denen Weichen neu gestellt werden. Disruptive Ereignisse können gesellschaftlicher, technischer oder privater Natur sein und neue Organisationsformen, Zustandsveränderungen oder Ästhetiken hervorbringen. Die Filme des diesjährigen Programms erzählen von revolutionären Umbrüchen und kulturellen Entwicklungen, von moralischen Entscheidungen, von Selbstbehauptung und ambivalenten Identitäten.

Narges Kalhor wird ihren Film IN THE NAME OF SCHEHERAZADE ODER DER ERSTE BIERGARTEN IN TEHERAN (D 2019) vorstellen, der auf amüsante und reflektierte Weise Klischees und Stereotypen rund um Iran und Orientalismus aufgreift und auseinandernimmt.

Das detaillierte Programm mit Informationen zu Filmen, Gästen und Terminen wird Ende Juni veröffentlicht.


Kartenverkauf

7 €, ermäßigt 5 €
Tickets ab Ende Juni bei München Ticket


Veranstalter und Förderer
Cinema Iran
Filmstadt München e.V.
Münchner Stadtbibliothek
Evangelischen Stadtakademie München
gefördert durch das Kulturreferat der LH München.


Programmarchiv Cinema Iran 2014 - 2019


KONTAKT / VERANSTALTER

Cinema Iran

Silvia Bauer