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Tage des Ethnologischen Films

Die Tage des Ethnologischen Films öffnen filmische Pforten für ungewohnte Begegnungen mit dem Fremden.


Tage des Ethnologischen Films

Alljährlich im Herbst laden die Tage des Ethnologischen Films unter dem Motto „Andere Welten – Anders sehen“ zu einer Entdeckungsreise ins Unbekannte ein. Eine gute Woche lädt das Programm aus Dokumentar- und Spielfilmen auf unterhaltsame Weise dazu ein, die kulturelle Vielfalt anderer Welten kennenzulernen und eigene Blickwinkel zu verschieben. Das von der Mediengruppe München veranstaltete Filmfestival versteht sich als Forum für den interkulturellen Dialog. Es geht darum, Neugierde auf „das Andere“ zu wecken und neue Aussagen zu wagen. FilmemacherInnen sind zu Gast, um nach der Vorführung mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.

Rund um die Welt kann das Münchner Publikum auf der großen Leinwand reisen, Filme aus Afrika, Asien, den Amerikas oder Ozeanien öffnen den Blick für neue, ungewohnte Perspektiven und stellen die eigene Selbstverständlichkeit in Frage.
Einen hohen Stellenwert im Programm hat stets die Musik, die ganz eigene interkulturelle Begegnungen und neue Verbindungen ermöglicht.


Ein Festival als Spiegelbild der Kulturen und Forum für den lustvollen Umgang mit dem Anderen seit 2001

Die ersten Tage des Ethnologischen Films fanden 2001 statt. Sie wurden von der Mediengruppe München um Peter Neugart gegründet, die sich seit 1979 aus der FilmaktivistInnen-Gruppe des Kino Forum2 im Olympiadorf heraus entwickelt hatte.
Von 2002 bis 2006 fand das Festival im Staatlichen Museum für Völkerkunde statt. Weitere Veranstaltungsorte in den folgenden Jahren waren die Kinos am Deutschen Museum und das Monopol-Kino in Schwabing. Seit 2016 ist die neue und zugleich alte Heimat das KiM-Kino im Einstein, wo sich einst die ersten Tage des Ethnologischen Films abspielten, das inzwischen aber mit größeren Räumen und neuer Technik glänzt.

Das Festival hat sich den Kulturen der Kontinente außerhalb Europas verschrieben, Ziel ist mehr interkulturelles Verständnis. Das Programm spiegelt die Vielfalt der Lebenswelten wie die Folgen der Kolonialzeit und der Globalisierung, die Auswirkungen des Klimawandels, Migrationsgeschichten, die Realitäten indigener Völker und AktivistInnen, oder die religiöse Welt des Voodoo, von BuddhistInnen oder SchamanInnen.

Höhepunkte waren in der Vergangenheit der Besuch des Altmeisters Jean Rouch 2003, und der Eröffnungsfilm 2007 PLATTLN IN UMTATA – MIT DEN BIERMÖSL BLOSN IN AFRIKA, der danach noch drei Monate in den Münchner Kinos lief.


17. Tage des Ethnologischen Films 2017


KONTAKT / VERANSTALTER

Mediengruppe München

Peter Neugart

Tel 089 - 98 37 78