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Bimovie - Eine Frauenfilmreihe

Die Frauenfilmreihe Bimovie zeigt alljährlich neue Filme von, für und über Frauen - jenseits aller Geschlechteridentitäten.


Bimovie - eine Frauenfilmreihe

Alljährlich bietet BIMOVIE dem Münchner Publikum acht Tage lang die Möglichkeit, eine Vielzahl von herausragenden Filmen zu sehen, die ansonsten ungezeigt blieben. Veranstaltet wird die Frauenfilmreihe von den Geierwallis, einer Gruppe ehrenamtlich engagierter Frauen, die selbst im Filmbereich tätig sind oder sich für das Kino begeistern. Gut vernetzt ist BIMOVIE in der Festivalszene, mit einer Mitgliedschaft im International Women´´'s Film Festival Network und durch regelmäßige Besuche der einschlägigen Festivals von Hamburg, Berlin, Köln, Zürich und Wien, mit Abstechern nach New York und Barcelona. BIMOVIE veranstaltet zudem Workshops und Seminare und beteiligt sich an Podiumsdiskussionen, so 2004 beim Internationalen Filmfest in Havanna oder 2013 im Haus der Kunst in München.


BIMOVIE: Frauenfilme 1988 – 1991 – heute

Frauenfilme wollten gezeigt und gesehen werden: Von Ulrike Ottinger, Monika Treut, Juliet Bashore. Aber wo? In anderen Städten waren diese Filme zu sehen, in München aber nicht. Also kuratierten, organisierten und veranstalteten die Geierwallis ab 1988 kurzerhand selbst Filmprogramme. Im Kulturladen Westend, in der Nymphe, im Fischmeister in Ambach, im Fidio in der Landsberger Straße, im Kofra oder auf Straßenfesten – als mobiles Kino an verschiedenen Orten und Plätzen, immer einen Film pro Woche.
Ab 1991 wurde BIMOVIE – Eine Frauenfilmreihe im KulturLaden Westend veranstaltet. Nach Ausflügen ins Kinozelt auf dem Georg-Freundofer-Platz, ins Fidio und ins Backstage folgte 1995 der Einzug ins Maxim Kino, 2016 dann in den Rio Filmpalast und 2017 wieder zurück ins nun Neue Maxim.

Von Anfang an zeigte BIMOVIE herausragende Filme von und für Frauen. die die geschlechtliche Zuordnung in Frage stellen, Identitäten nicht zementieren, sondern die Möglichkeit schaffen, einen anderen Blick auf die Welt und auf sich selbst zu erhaschen, Lücken im Netz aufzumachen und Vergessenes auszugraben – auch gegen die tradierte Filmgeschichtsschreibung und filmische Klischees. Mit bislang rund 430 gezeigten Filmen entstand so über die Jahre eine anspruchsvolle und einzigartige Filmreihe, die im kulturellen Kalender Münchens fest verankert und weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt ist und geschätzt wird.

BIMOVIE, das ist mit leuchtenden Augen im Kino sitzen, und experimentelle, provokante, schaudererregende, elegische, schrille, bunte, inspirierende, nervenzerfetzende, schöne, beeindruckende, bildgewaltige Filme sehen.
BIMOVIE, das sind Musikfilme, Sportfilme, Liebesfilme, Western- und Roadmovies, Rachefilme, Sexfilme, Kunstfilme, Lesbenklassiker, lang vor der Etablierung des Lesbenfilms, schräge Filme, Bild und Rhythmus.
BIMOVIE, das ist das Publikum, Pizza, Wein und Wortraum im Kinofoyer an der Bar.


Programmarchiv Bimovie 1 (1991) - Bimovie 21 (2015)
Programmarchiv ab Bimovie 22 (2016)

Programm Bimovie 29 - 2023
Programm Bimovie 28 - 2022
Programm Bimovie 27 - 2021
Programm Bimovie 26 online - 2020
Programm Bimovie 25 Retrospektive - 2019
Programm Bimovie 25 - 2019
Programm Bimovie 24 - 2018
Programm Bimovie 23 - 2017

Programm Bimovie 22 - 2016
Programme Bimovie 1991 - 2015


KONTAKT / VERANSTALTER

Die Geierwallis im KulturLaden Westend